Kreuzberg

Kieze / Szenen

 (Auszüge aus Berlin für junge Leute“)

Früher gab es zwei Kreuzbergs: ein wildes „36“ mit Punks und südlich des Landwehrkanals ein zahmes „61“ mit ökologisch vorbildlichen Lehrern. Heute gibt es in den Medien nur noch Krimi­nalität am Kottbusser Tor und Drogen im Görlitzer Park. Wenn ihr es genauer wissen wollt geht ihr ins Friedrichshain-Kreuzberg Museum und macht mit uns einen Spaziergang durch den Kiez.

Wir starten unseren Spaziergang ganz entspannt am „Kriminalitätsschwerpunkt“ Kottbusser Tor. Im Café Kotti könnt ihr euch einen ersten Überblick verschaffen und ihr seht was für ein buntes Volk sich hier rumtreibt. Falls ihr abends wiederkommt könnt ihr auch ins Möbel Olfe gehen. Gegenüber gibt es die Institution Südblock und den etwas versteckten Monarch mit Postkartenblick auf die Hochbahn.

Vom Kottbusser Tor gehen wir durch die idyllische Dresdener Straße bis zum Oranienplatz und ein paar Schritte weiter liegt der Moritzplatz mit den Prinzessinnengärten. Im Lauf des Jahres 2019 ziehen die mobilen Kistenbeete ebenso wie die Bar und das Restaurant um, auf den Neuköllner St. Jacobi-Friedhof. Auf der anderen Starßenseite das Aufbau Haus mit Café, Theater, einem Einkaufszentrum für Künstler- und Bastlerbedarf (Modulor) und dem angesagten Prince Charles Bar. Gegenüber das Betahaus einer der ersten „Coworking spaces“ der Stadt.

Die Hauptstraße des Kiezes ist die Oranienstraße und die gehen wir jetzt runter Richtung Görlitzer Bahnhof. Zu jeder Tages-und Nachtzeit ist es ein einziges Gedrängel, aber genau das lieben wir ja. An der Kreuzung Adalbertstraße sind die meisten Läden rund um die Uhr geöffnet.
Launige Kneipen findet ihr reichlich, z. B. Luzia, Franken, Bateau Ivre, Rote Harfe, um nur ein paar der Standards der Trink- und Esskultur zu nennen. Und natürlich das unverwüstliche und zu Recht legendäre SO36, für Parties, Konzerte, Bingo, Nachtflohmarkt und vieles mehr… Der geräumige hübsche Mariannenplatz lädt zum Verweilen ein. Von hier sind es nur ein paar Meter zur Markthalle IX die mit einem kleinteiligen neuen Konzept überrascht: mit Sondermärkten wie „Slow Food“, „Naschmarkt“, „Wein trifft Käse“ und Donnerstag beim „Street Food Market“. Außerdem sind Weltrestaurant / Auster Club, Vögelchen (ex Hubertuslounge), sowie Lilis Pony Hütchen hier ansässig und allemal ein Grund in die Pücklerstraße zu gehen.

Hunger kann auf keinen Fall zum Problem werden, denn die Gegend strotzt nur so von Möglichkeiten, sich durch fremde Kontinente zu essen, z.B in der schicken Long March Canteen oder etwas weiter in der Gegend um den Görlitzer Bahnhof. Morgenland und Kimchi Princess verdeutlichen dies auf engstem Raum. Achtung; je greller und heller es blinkt umso größer ist die Gefahr in eine Tourifalle zu geraten. Auf der einen Seite blinkt die bunte Asia-Fantasie-Welt von Amrit/Mirchi – gegenüber gibt es jetzt allerlei Frittiertes wie Pommes mit Trüffel im Goldies und moderne Stullen im Ju’s.

Wenn ihr hier am Görlitzer Bahnhof auf die Hochbahn trefft, schaut nach oben und bestaunt die größte Moschee im Kiez. Sie steht auf den „Ruinen“ eines profanen „Bolle-Supermarkts“, der am 1. Mai 1987 nach der inzwischen traditionellen 1.-Mai-Demonstration von autonomen Gruppen geplündert und abgefackelt worden ist. Die Zeiten ändern sich: Jetzt schmückt hier die hübsche Omar Ibn Al-Khattab Moschee den Kiez. Nur keine Schwellenangst, jeder ist willkommen. Weiter geht’s in die Verlängerung der Oranienstraße, die Wiener Straße. Bis zum Spreewaldplatz könnt ihr im Wild at Heart oder Madonna in etwas kernigerer Szene euer Bier trinken und dabei Fußball gucken, oder gleich weiter zum alten Bahngebäude in der Mitte des Görli (Görlitzer Park) ins Edelweiss schauen. Nicht nur für Regentage gibt es nebenan auch das Schwarzlicht Minigolf.

Wenn ihr nicht im Park hängen bleibt, geht die Tour durch den angesagten Wrangelkiez weiter zum Schlesischen Tor. Die Gegend um die schöne Oberbaumbrücke ist ein stadtweiter Ausgehschwerpunkt und euer Forscherdrang kann sich hier ungehemmt entfalten. Ohren und Beine kommen z. B. im Lido, L.U.X, Musik & Frieden oder Watergate auf ihre Kosten, für den Magen wird an jeder zweiten Hausnummer gesorgt. Bagdad und Burgermeister sind dabei besondere Adressen. Eine rote Lampe lockt direkt an die Spree zum Restaurant Riogrande. Gleich daneben gibt es noch eine schöne Terrasse mit Blick über die Spree, im FluxBau.
Weiter geht’s auf der von dauerndem Laden–Wechsel-Dich geprägten Schlesischen Straße bis zum Kanal hinunter, zu Birgit & Bier, Burg Schnabel, Chalet oder zum Freischwimmer. Jenseits des Kanals, schon im Nachbarbezirk Treptow, findet ihr den überbordenden Club der Visionäre und den vom Kotti hierhergezogenen Festsaal Kreuzberg. Den Abschluss bildet das riesige Areal der Arena mit Badeschiff und Blick auf den Molecule Man.

Wenn ihr es jetzt etwas ruhiger mögt, geht ihr von der Schlesischen Straße aus durch die Falckensteinstraße, vorbei an der Eisdiele Aldemir, einer Institution im Kiez, weiter durch den Görli und über die Forsterstraße an den Landwehrkanal. Oder ihr unternehmt einen längeren grünen Spaziergang immer am Kanal entlang. Gegen Ende des Paul-Linke-Ufer kommt ein Terrassencafé nach dem anderen. Empfehlenswert ist das Café Übersee. Wenn ihr den Kottbusser Damm überquert und an der hübschen, kleine Synagoge am Fraenkelufer entlang schlendert (Achtung Jogger) erreicht ihr die mittlerweile in keinem Reiseführer mehr fehlende, Outdoor Partylocation Admiralbrücke. Hier gilt es das Schlafbedürfnis der Anwohner zu respektieren und mittlerweile verleiht die verstärkte Polizeipräsenz dem auch Nachdruck. Gesittet beobachten kann man das Treiben vom Casolare aus oder auf dem van Loon dem heftigsten Rummel entgehen.

Also auf nach „61“, wo ihr euch mittlerweile befindet. Hier gilt es die hübsche Gräfestraße und Dieffenbachstraße zu entdecken. Wenn ihr den Gräfe-Kiez links liegen lasst und der Grimm- und Körtestraße folgt, erreicht ihr den Südstern. Am besten legt ihr eine Rast im Biergarten vom Brauhaus Südstern ein. Kreuzt danach vorsichtig den Platz, dann kommt ihr in die Bergmannstraße. Zuerst ist alles ganz beschaulich. Links Friedhöfe mit dem Café Strauss. Ab der Markthalle bis zum Mehringdamm entfaltet die Straße ihr mediterranes Flair.

Genießt die Atmosphäre mit amerikanischen Kaffeespezialitäten im Barcomi’s. Gegenüber hat der Gyros Män seinen Imbiss, ohne Übertreibung der netteste und beste weit und breit. Vergesst nicht, unterwegs einen Blick in die Seitenstraßen zu werfen. Samstagmorgens gibt es einen beliebten Bio-Markt auf den Chamissoplatz der wie eine Filmkulisse ruhig da liegt. Wer alles Gesehene und Erlebte Revue passieren lassen will, begebe sich nun alternativlos auf den namensgebenden Kreuzberg, genieße das Panorama und schmiede Pläne für die nächste Tour. Oder doch noch eine Fassbrause im Golgatha, ein Weinchen im Vereinszimmer am unteren Ende des Wasserfalls, die berühmte Westberliner Currywurst im Curry 36 oder Mustafa’s berühmten Gemüse Döner – U-Bahnhof Mehringdamm, sporteln oder relaxen im Park am Gleisdreieck, oder … in Kreuzberg ist eben nichts alternativlos (wie angeblich so oft in der Politik) – Kreuzberg ist die Alternative.

 

 

 

Essen & Trinken

3 Schwestern
Früher speisten im Kreuzgewölbe­saal des Stiftskrankenhauses, Kreuzbergs ältestem Gebäude, die Schwestern des Bethanienordens und jetzt seid Ihr dran: die Küche ist einfallsreich, saisonal, regional und immer mit einer vegetarischen oder veganen Variante, z. B. die Topinambur Cremesuppe mit Zander-Blutwurst Gröstl, oder mit Pumper­nickel-Ziegenkäse Praline.
Mariannenplatz 2
U1 + 8 Kottbusser Tor
www.3schwestern.com

Amrit/Mirchi
In der O-Straße in Kreuzberg, in der O-burger Straße in Mitte, am Winterfeldtplatz in Schöneberg – die Brüder Bans dehnen ihre funkelnde Asian-Food-World immer weiter aus. Zu touristischen Hochzeiten ist trotzdem kaum ein Platz zu finden. Zu wenig frequentierten Jahres- und Tageszeiten trotzdem ein Tipp, um gut, reichlich und relativ preiswert zu essen, oder in dieser Art hindu-buddhistischen Tempeln sich mit üppig dekorierten Cocktails die Tristesse zu versüßen.
Oranienstr. 202-204
U1 Görlitzer Bhf., Bus M29
www.amrit-restaurant.com

Barcomi’s Café und Kaffeerösterei
Ob es nun die süßen Köstlichkeiten der amerikanischen Küche wie Brownies, Muffins, der legendäre New York Cheesecake oder die verschiedensten Variationen von Bagels sind, auf einen frisch gemahlenen Kaffee solltet ihr vorbeischauen! In der Filiale in der Sophienstraße 21 in Mitte gibt es auch eine erweiterte Speisekarte, sowie Wurst- und Salattheke.
Bergmannstr. 21
U7 Gneisenaustr.
www.barcomis.de

Bateau Ivre
Das „Bateau“ an einer sehr turbulenten Ecke mitten in Xberg ist hier das Flaggschiff geworden und nur an dem guten Frühstück, soliden Speisen und nächtlichen Tapas wird es wohl kaum liegen. Auch an kalten Wintermorgen hält das trunkene Schiff die Standarte aufrecht und im Sommer werdet auch ihr der magnetischen Anziehungskraft kaum widerstehen können.
Oranienstr. 18
U1 Görlitzer Bhf., Bus M29
www.facebook.com/BateauIvreKreuzberg/

Beba im Gropius Bau
Einer der schönsten Orte für die Pause zwischen Sightseeing und Museumsbesuch. Frische Kräuter und Gemüse gibt’s direkt von der Wand (Vertical Gardening). Das ist nicht nur hübsch und entspannend sondern auch gut für die Zubereitung der jüdisch inspirierten Gerichte aus aller Welt. Exzellenten Kaffee und Gebäck liefert die Berliner Nr. 1 für sowas: Cynthia Barcomi.
Niederkirchnerstr. 7
U + S Potsdamer Platz,
S Anhalter Bahnhof, Bus M29, M41

Betahaus Berlin
Am Moritzplatz treffen sich die Kreativen der Stadt im „coworking space“. Ist das euer Arbeitsstil? Für 15 € gibt es ein Tagesticket zum Probieren. Das Mittagessen im Café ist auch ganz gut.
Prinzessinnenstr. 19-20
U8 Moritzplatz, Bus M29
www.betahaus.de

brammibal’s donuts
Wenn es nach uns ginge, würden alle Dunkin Donuts durch Brammibals ersetzt werden. Im Moment müssen wir uns mit der harten Realität von nur drei Läden in Berlin abfinden: jeweils am Maybachufer, Potsdamer Platz & Danziger Straße. Das Problem mit den veganen Donuts von Brammibal ist die unmögliche Vorstellung es bei einem zu belassen – die sind einfach so genial (und riesig!). Und wenn man einmal dort war, ist es fast undenkbar mit anderen donuts zu verkehren.
Maybachufer 8
U8 Schönleinstr.
www.brammibalsdonuts.com

Brauhaus Südstern
Wöchentlich vom Braumeister frisch nach einem traditionellen, schonenden Brauverfahren hergestelltes Bier. Im großen Biergarten Richtung Hasenheide kann man mit Blick auf die Botschaft des Vatikans, fern vom Straßenverkehr die Sonne genießen. Dazu gibt es regelmäßig Live-Musik, Cabaret, Comedy und sonstige Kleinkunst und – wenn’s sportlich wird – eine Großbild-Leinwand.
Hasenheide 69
U7 Südstern
www.brauhaus-suedstern.de

(..)

Nachtleben

Admiralbrücke
Zum Sonnenuntergang versammeln sich hier, besonders im Sommer, verliebte Pärchen und Kreuzberger mit Gitarre, Bier und Hunden.
Admiralbrücke
U1 + 8 Kottbusser Tor, U8 Schönleinstr.

Auster Club
Von außen fast unbemerkt versteckt sich der Auster Club in den Kellergewölben des ehemaligen Weltrestaurants Markthalle. Eine Perle der Berliner Clubkultur. Von Indie, Pop und Rock bis hin zu Singer-Songwriter, Weltmusik und Rap – Hier wird dem musikalischen Herzen nahezu jeder Wunsch erfüllt. Mit seinen knapp 100 qm ist der Auster-Club ideal für rauschende Partys, neue oder bereits bekannte Bands, die im Club ein besonderes Konzert geben möchten.
Pücklerstr. 34
U1 Görlitzer Bhf., Bus M29
www.auster-club.com

Baumhaus Bar
An der Oberbaumbrücke, mit Blick auf die Hochbahn, sieht die Bar wirklich aus wie ein großes Baumhaus. In der Etage darunter gibt es auf zwei Floors und einer Bühne Konzerte „Kaos-Karaoke“, „Glücksrad-Parties“… Gelegenheit für jeden sich auszutoben.
Falckensteinstr. 48
U1 Schlesisches Tor
www.musikundfrieden.de,
www.baumhausbar.de

Bi Nuu
O Jott, noch was am Schlesischen Tor! Nein, im U-Bhf. selbst und auch noch eine legendäre Location (ex-Kato). Jetzt gibt’s erstmal alles von Hardcorepunk bis Elektroparty. Refugium der Hip-Hop-Szene.
Im U-Bhf. Schlesisches Tor
U1 Schlesisches Tor, Bus N1
www.binuu.de

Birgit & Bier
Früher war hier Manne’s Autowerkstatt – jetzt ist es ein beliebter Biergarten mit angegliederten Clubs. Eine Riesenschaukel zum Chillen, pensionierte Autoscooter, bunte stimmungsvolle Lichter, ein altes Karussell als Sitz-Landschaft…. Versorgt seid ihr mit Craftbeer, Pizza, Bratwurst und – sobald die Berliner Nacht einbricht – mit 3 unterschiedlichen Musikrichtungen auf 3 phantasievoll gestalteten Dancefloors.
Schleusenufer 3
U1 Schlesisches Tor, S Treptower Park
www.birgit.berlin

Burg Schnabel
Zwischen Chalet und Birgit & Bier ist die Burg im Moment einer der beliebtesten Clubs der Gegend, aber das kann sich hier schnell ändern, wenn nächste Woche wieder was neues aufmacht.
Schleusenufer 3
U1 Schlesisches Tor, S Treptower Park
www.schnabel.berlin

Clash
In einem Winkel des malerischen Mehringhofs findet Ihr diese gemütliche Kneipe mit Biergarten, Mittagessen und abends ab und zu einem Konzert.
Gneisenaustr. 2a
U6 + 7 Mehringdamm, Bus M19
www.clash-berlin.de

Club der Visionäre
Voll, voller, am vollsten, aber eben auch unübertroffen, um idyllisch am Wasser, auf hölzernen Floß- und Steganlagen unter großen Bäumen zu kuscheln, zu chillen oder die Welt zu diskutieren und dabei die großen DJ-Namen, die oft hier auflegen, zu ignorieren.
Am Flutgraben 1
U1 Schlesisches Tor, S Treptower Park
www.clubdervisionaere.com

FluxBau
FluxFM ist schon länger eine Alternative zum Dudelfunk-Einerlei und hier ist der offizielle Treffpunkt für die Freunden guter Musik, mit Partys, Konzerten und einer Terrasse direkt auf der Spree.
Pfuelstr. 5
U1 Schlesisches Tor
www.fluxfm.de/fluxbau

(…)

Einkaufen

Chapati
Alles, was zu einem individuellen Lebensstil gehört: ausgefallene Kleidung von extravagant über Hippie bis Esoterik. Typisch für den Chapati-Stil sind Samtstoffe, Borten, ausgefallene Kapuzen und kräftige Farben.
Zossener Str. 37
U7 Gneisenaustr.
www.chapati.de

Colours
Klamotten in Hülle und Fülle! Gebraucht aber auch neu, 70er, 80er und 90er Jahre – ein Paradies! Mode zum Kilopreis und dienstags zur happy hour von 11-15 Uhr gibt’s 30% Rabatt.
Bergmannstr. 102
U7 Gneisenaustr.
www.picknweight.de

Core Tex Records
Platten- und Klamottenladen, indie-rockig und Insiderbörse was auf diesem Sektor so geht. Treffpunkt der Punk & Hardcore-Szene.
Oranienstr. 3
U1 Görlitzer Bhf.,
U1 + 8 Kottbusser Tor, Bus M29
www.coretexrecords.com

Dawn
Na, dämmert Dir schon, in welchem Outfit Du Berlin erobern willst? Hier findest Du die Erleuchtung! Kleiner Laden – großer Auftritt.
Oranienstr. 14
U1 + 8 Kottbusser Tor,
U1 Görlitzer Bhf., Bus M29
https://dawn-berlin-mode.jimdo.com/

Frau Tonis Parfum
Die viel besungene Berliner Luft riecht bekanntermaßen nicht immer nur lecker. Frau Toni hält ihre Duftkollektion dagegen und präsentiert uns Sinnliches wie Berliner Sommer, Eau de Berlin oder auch das von Frau Dietrich bereits in den 20ern hoch geschätzte Reine Veilchen.
Zimmerstr. 13
U6 Kochstr., Bus M29
www.frau-tonis-parfum.com

Grober Unfug
Der Comic-Shop mit 30-jähriger Erfahrung. Große Auswahl internationaler Hefte und witzige Accessoires. Auch in Mitte, Torstr. 75.
Zossener Str. 33
U7 Gneisenaustr.
www.groberunfug.de

(…)

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